Co-Creation im Blut, die Zukunft der Arbeitswelt im Blick
Die skills.ch Gründer bilden den Kern eines wachsenden, interdisziplinären Teams mit einer klaren Mission: Der Arbeitswelt ein vielseitiges Framework zur Beschreibung von beruflichem Talent, Wissen und Erfahrung von Arbeitnehmenden zur Seite zu stellen.
Ich darf auf eine längere Karriere in der HR Welt zurückblicken, zuletzt als Head Corporate Human Resources Swisscom. Hautnah habe ich miterlebt, wie die Digitalisierung und die damit verbundene drastische Beschleunigung die meisten Ökosysteme in den vergangenen Jahren von Grund auf neu definierte. Damit verbunden haben sich auch die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt dramatisch verändert.
Früher hiess es „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Biografien verliefen entlang Ausbildung, Arbeit und Pensionierung. Heute gilt: was gestern gelernt wurde, ist morgen möglicherweise nicht mehr relevant. Nicht Job-Profile als Ganzes, sondern spezifische Skills machen heute den Unterschied. Kontinuierliches Dazulernen ist heutzutage unumgänglich: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans einfach morgen“. Solche laufend dazugewonnenen Skills bilden die neue Währung des Arbeitsmarktes.
Mit skills.ch will ich mit meiner breite Erfahrung aus zahlreichen Projekten strategischer, kultureller und technischer Natur auf KMU- und Konzernebene die Zukunft der Arbeit 4.0 weiterdenken und gestalten.
In meiner Berater-Rolle bei Avenir Consulting AG – einer Spezialistin für die Entwicklung und Umsetzung integrierter Dienstleistungen und Lösungen im Human Resource Management – reizen mich vor allem anspruchsvolle Aufgaben und das Thema Skills Management gehört definitiv dazu.
So richtig Leidenschaft dazu habe ich bei der Swisscom entwickelt, als ich in der Rolle des Chief HR Digital Officers ein Produkt bauen lies, welches die Skills der Mitarbeitenden in allen relevanten Systemen verfügbar machte. Das war der Anfang der skills.ch-Geschichte und ich freue mich extrem, diese weiter voranzutreiben.
In meiner noch jungen Berufslaufbahn wurde mir schnell bewusst, dass die einzige Konstante im (Berufs-)Leben ständige Veränderungen sind. Organisationsstrukturen, Prozesse und sogar ganze Berufsgruppen verändern sich. Um in unserer dynamischen Arbeitswelt Schritt zu halten, müssen wir uns von starren Jobprofilen und traditionellen Karrierewegen verabschieden und stattdessen individuelle Fähigkeiten in den Vordergrund rücken. Arbeitnehmende, einschliesslich meiner Generation, äussern den Wunsch nach Individualisierung deutlich.
Der beste Weg, den Wandel voranzutreiben, besteht darin, ihn selbst mitzugestalten. Ich bin Teil von skills.ch, um Organisationen eine Antwort darauf zu bieten, wie sie den neuen Anforderungen gerecht werden können.
Das Thema Human Capital Readiness, also die Bereitschaft und Fähigkeit von Menschen, in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt erfolgreich zu sein, beschäftigt mich eigentlich schon mein ganzes Berufsleben. Oft mit direktem Fokus auf die Kompetenzentwicklung in der Berufsbildung und der Personalentwicklung, dann aber auch im Prognostizieren, wie gut die aktuellen Skills einer Unternehmung mit dem zukünftigen Bedarf übereinstimmen. Und schlussendlich auch mit Fokus auf die Kosteneffizienz von Arbeitsprozessen oder im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, was letztendlich alles der Bereitschaft der Belegschaft dient.
Ich bin überzeugt, dass grosse Wege aus kleinen Schritten bestehen, wenn man sich nur rechtzeitig damit auseinandersetzt!
Meine ersten Schritte in die Arbeitswelt führten mich in die Typografie und damit schon damals in die Vermittlung von Informationen. Der Wandel dieses Berufs zeigt exemplarisch die radikale Veränderung, welche die Digitalisierung mitbrachte. Seit meinem Karrierebeginn ist kein Jahr vergangen, in welchem ich mir nicht neue Skills aneignen musste. Anforderungen wie auch Knowhow wachsen exponentiell.
In unserer Digital Marketing Agentur suchen wir stets nach neuen Talenten. Doch die zu besetzenden Stellen verweigern sich konsequent einer klassischen Stellenbeschreibung. Skills, Kultur und Mindset stehen für mich deshalb im Zentrum meines Teams. Die Oportunität, ein Framework mitgestalten zu dürfen, welches uns künftig erlaubt, die stets wechselnden Anforderungen zu beschreiben, motiviert mich ausserordentlich.
